Deutschlands Ausbauziele sind im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) festgelegt. Bis zum Jahr 2030 wird ein Anteil der erneuerbaren Energien am Bruttostromverbrauch von mindestens 80 % angestrebt. Im ersten Halbjahr des Jahres 2023 war die Windkraft mit 29,8 % der wichtigste Energieträger im deutschen Strommix. Photovoltaik war die drittgrößte Energiequelle mit 13,4 %.
Folgende Gesetzespakete wurden von der Bundesregierung beschlossen:
- Solarpaket I:
Einfachere, schnellere und zunehmende Einrichtungen von PV-Anlagen auf Dächern und Freiflächen.
- Wind-an-Land-Gesetz:
Ausbau der Windenergie an Land mit Hilfe von verbindlichen Flächenzielen für die Bundesländer in Kombination mit dem Bundesnaturschutzgesetz.
- Windenergie-auf-See-Gesetz:
Ausbaupfade und Ausschreibungsmengen für Offshore-Windenergie sollen stark angehoben werden.
Die starke Zunahme erneuerbarer Energien und die regional begrenzte Netzkapazität stellt das Stromsystem vor eine große Herausforderung und beeinflusst den Strommix. Flexibilität wird daher eingesetzt, um Angebot und Nachfrage im Gleichgewicht zu halten.
Um Veränderungen von Stromeinspeise- oder entnahmemengen flexibel nutzen zu können, werden verschiedene Verfahren und Systeme eingesetzt. Wir betrachten drei Formen der Steuerung von Energieflüssen:
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